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Über mich

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2012 lernte ich Shiatsu zunächst als Klientin kennen. Nach einiger Zeit, in der ich die positiven Auswirkungen von Shiatsu auf mein Körpergefühl und damit auf mein gesamtes Wohlbefinden erfahren konnte, wuchs mein Interesse, diese Kunst der Berührung selbst zu erlernen. Die ersten Ausbildungsstunden entfachten ein Feuer der Begeisterung, das mich durch die insgesamt vierjährige Ausbildung zur Shiatsutherapeutin an der Schule für Shiatsu Hamburg trug. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung erhielt ich die Anerkennung der Gesellschaft für Shiatsu Deutschland. Nach Beendigung der Ausbildung assistierte ich zunächst bei Ausbildungskursen der Basisstufe an der Schule für Shiatsu Hamburg, seit 2022 begleite ich den 35. Ausbildungsjahrgang der Schule als Jahrgangsassistentin.

Neben den vielfältigen Ausbildungsinhalten, die mir auch einen Einblick in die Grundlagen der Traditionellen Chinesischen Medizin gewährten, fließen in meine Arbeit auch Erfahrungen aus meiner langjährigen Yogapraxis und aus Retreats zum Thema Achtsamkeit ein.

 

Wenn ich nicht auf der Shiatsumatte arbeite, bin ich als Familienrichterin in Hamburg tätig und komme auch bei dieser Aufgabe mit vielen Menschen in Kontakt. Schnittmenge aus diesen beiden sehr unterschiedlichen Welten ist mein Interesse, Menschen in ihrer aktuellen Situation zu begegnen und sie in ihren Anliegen zu verstehen. Im Shiatsu darf ich sie darüber hinaus berühren und auf diese Weise auf ihrem Weg unterstützen und begleiten.

Das Wesen meiner Arbeit

Im Shiatsu geht es darum, durch die achtsamen Berührungen in der Behandlung mit dem eigenen Körper in Kontakt zu kommen. Gerade in der heutigen, berührungs- und oft sehr bewegungsarmen Zeit geht die Verbundenheit mit unserem Körper verloren. Der Körper dient jedoch nicht nur dazu, uns durch unser Leben zu tragen. Er ist vielmehr Ausdruck unserer ganzen Person. Sein Wohlergehen zu fördern und zu pflegen trägt daher sehr dazu bei, dass es uns auch seelisch und geistig gut geht. Sich mit seinem Körper zu beschäftigen ist oft der Schlüssel dazu, wieder besser für sich und seine Bedürfnisse einstehen zu können und damit für größeres Wohlbefinden und Zufriedenheit im Leben zu sorgen.

Viele Menschen wünschen sich, dass körperliche Beschwerden verschwinden sollen. Als unangenehm empfundene Gefühle werden möglichst ausgeblendet oder überdeckt. Im Shiatsu geht es darum, Raum zu schaffen für das, was da ist. Ich möchte in einer Behandlung nichts verändern, sondern den Menschen kennen und verstehen lernen, der sich zu mir auf die Matte legt. Durch die Berührungen erforsche ich gemeinsam mit meinen Klienten, wie sich bestimmte Körperbereiche anfühlen. Allein das Wahrnehmen dessen, was ist, legt die Grundlage dafür, dass eine Veränderung geschehen kann.

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Die Schule für Shiatsu Hamburg hat im Rahmen ihres 33jährigen Bestehens 33 Shiatsupraktizierende gebeten, in einem kurzen Video zu beschreiben, was ihr Shiatsu ausmacht und was sie motiviert, Shiatsu zu geben. Hier sind meine Gedanken dazu:

Weiterbildungen

Shiatsu mit der Energie des Herzens (Wilfried Rappenecker)
Ostheopathie im Shiatsu - Cranio Sacral I (Jürgen Westhoff)
Ostheopathie im Shiatsu - Nervus Vagus (Jürgen Westhoff)

Im Rahmen meiner Jahrgangsassistenz durchlaufe ich die gesamte Ausbildung noch
einmal

und vertiefe dabei sämtliche Ausbildungsinhalte
 

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